Die sommerliche Gartenarbeit befasst sich mit Unkraut jäten und Pflanzen gießen.
Nebenbei lenke ich die Kürbispflanze in seine Bahnen, denn sie beginnt nun mit ihrem Längenwachstum. Das heißt, dass ich sie möglichst so lege, dass sie weder auf die Kuhweide wächst, noch dass sie die Früchte andere Pflanzen überwuchert.
Zu dieser Jahreszeit zeigt sich nun auch, welche Pflanzen das Klima hier oben auf 850m überstehen. Doch nicht nur die Höhenlage kann zum Ausschlussfaktor verschiedener Pflanzen für unseren Garten werden. Auch die Bodenfeuchte schränkt etwas ein. An der tiefsten Stelle des Gartens scheint sich nicht nur das Wasser zu sammeln, auch der Bach, der dieser Tage kein Wasser oberirdisch führt, scheint hier unterirdisch zu versickern. Das bedeutet, dass dieser Bereich des Gartens besonders feucht ist und viel Ampfer sich dort ansiedelt.
Für das nächste Jahr habe ich daher bereits eine Wunsch-Liste angelegt:
> mehr Kohlrabi, da hoher Verlust durch Schneckenfraß)
> mehr Rotkohl und Spitzkohl, da dieser wirklich schön wächst
> mehr und möglichst früher ins Freiland Lauch
> mehr Petersilie, denn ich liebe sie einfach
> andere Kohlsorten ausprobieren, so wie zum Beispiel Weißkohl
> wenn die Karotten gut werden, dann auch Pastinaken
> Rittersporn
> Stockrosen
> Nelken