Endlich Rhabarber-Zeit! Die feier ich ganz klassisch mit einem Rhabarberkuchen mit Baiser-Haube. Doch in diesem Jahr verfeiner ich ihn mit Vanillepudding und auch dem Kuchenboden habe ich ein neues Rezept verpasst. Mein Mann war über die Pudding-Variante mehr als glücklich. Zum einen liebt er Pudding, zum anderen ist der Kuchen dadurch sehr schön ausgewogen. Zwischen süß und sauer.
Zutaten
Das Rezept ist für eine kleine Springform. Die hat für uns die ideale Größe für 2 bis 3 Personen (etwa 2 Stückchen pro Person). Auch allein, kann man sich meinen Rhabarber-Schicht-Kuchen in dieser Größe gönnen – hält sich ja bis zu 3 Tagen.
Für den Teig:
Grundrezept für einen Rührteig – verfeinert:
180 Gramm Butter
150 Gramm Zucker
3 Eigelb
1 Vanilleschote
400 Gramm Mehl
3/4 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillepudding – nach Anleitung zubereitet
2 Stangen Rhabarber
Für die Baiser-Haube:
3 Eiweiß
150 Gramm Zucker
Zitronensaft
Zubereitung des Rhabarber-Schicht-Kuchens
Zunächst den Vanillepudding wie auf der Packung angegeben, zubereiten. Dann Butter, Zucker und Eigelb zusammen mit dem Mark der Vanilleschote verrühren. So lange bis die Zuckerkristalle nicht mehr so groß erscheinen. Mehl mit Backpulver gemischt, erst sieben, dann unter den Teig kneten. Nun ist der Rührteig etwas fester. Gebe nun 2-3 Esslöffel des Puddings unter den Teig, um diesen wieder geschmeidiger zu machen.
Jetzt wird der Kuchen geschichtet. Erst der Teig auf den Boden geben, eine Schicht Rhabarberstückchen darauf geben, dann Vanillepudding on Top. Abschließend darauf wieder eine Schicht Rhabarber.
Den Kuchen bei 180°C im Backofen mit Umluft etwa 40 Minuten backen.
In der Zwischenzeit das Baiser anrühren und mit einigen Tropfen Zitronensaft verfeinern. Dann in Wölkchen auf den Kuchen geben und diesen weitere 15 bis 20 Minuten weiterbacken auf 100°C. So lange bis das Baiser minimal braun wird. Mit einem Stäbchen kannst du vorsichtig die Konsistenz prüfen. Das Baiser sollte stabil sein und nicht sofort nachgeben, aber auch nicht zu hart gebacken werden.